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Zwei der bemerkenswertesten Beispiele dazu sind die Gemälde „Poker spielende Hunde“. Lesen Sie weiter, um die Geschichte dieser beiden Gemälde zu erfahren.
Geschichte der Gemälde
Die Serie von Gemälden „Poker spielende Hunde“ ist eines der bekanntesten Kunstwerke der amerikanischen Kunstgeschichte. Der amerikanische Maler Cassius Marcellus Coolidge (1844–1934) hat sie gemalt. Die Bilder sind witzig und einfach, aber sie sind trotzdem sehr bekannt. Sie zeigen, wie Kunst und Kommerz im 19. und 20. Jahrhundert zusammenhängen.
Cassius Coolidge wurde in einer kleinen Stadt in New York geboren und hat keine formale Kunstausbildung. Vor seiner Künstlerlaufbahn arbeitete er in verschiedenen Berufen, zum Beispiel als Apotheker, Zeitungsverleger und Karikaturist. Seine ersten Kunstwerke waren humoristische Zeichnungen für Zeitungen. Man sagt, Coolidge habe den Comicstrip mit Sprechblasen erfunden.
Die Serie „Poker spielende Hunde“ entstand für eine Werbeagentur. Coolidge malte sie für die Werbeagentur Brown & Bigelow. Die Agentur nutzte die Bilder für Zigarren und andere Produkte. Von 1903 bis 1910 malte Coolidge 16 Bilder mit Hunden, die Menschen ähnlich sehen. Die bekanntesten Bilder zeigen Hunde, die um einen Pokertisch sitzen und Karten spielen. Die Werke, "A Bold Bluff" und "Waterloo", sind die bekanntesten und wurden bei Auktionen zu hohen Preisen verkauft.
Die Bilder zeigen Hunde in verschiedenen Rassen, die menschliche Gesten nachahmen. Die Hunde tragen oft Kleidung wie Anzüge und Hüte. Die Umgebung sieht wie in einem Wohnzimmer oder einer Bar aus. Die Bilder zeigen oft eine Pokerrunde. Dabei gibt es verschiedene Hunde mit unterschiedlichen Charakteren. Es gibt den Trickser, den Verlierer, den Gewinner und den Beobachter. Die Bilder sind humorvoll und mit übertriebenen Gesichtern gemalt.
Coolidges Bilder sind einfach und volkstümlich, obwohl Sie dort sogar einige Poker Kombinationen finden. Deshalb gefallen sie vielen Menschen. Die Bilder zeigen zum Beispiel Zigarrenrauch, Kartendecks und Bierkrüge. Das sieht man, wenn man genau hinschaut. Die Szene ist aber auch absurd. Es geht mehr um die Geschichte und den Humor als um die Kunst.
Viele Kunstkritiker halten Coolidges Werke für trivial. Trotzdem haben sie einen großen Einfluss auf die Popkultur. Sie stehen für den amerikanischen Alltag und kommen oft in Filmen, Fernsehsendungen und Cartoons vor. Die Bilder wurden sehr bekannt und hingen bald in vielen Haushalten, zum Beispiel als Poster oder Kalender.
Der Erfolg von „Pokerspielende Hunde“ liegt in der humorvollen Darstellung und der guten Vermarktung durch Brown & Bigelow. Die Bilder wurden zu einer bekannten Werbekampagne. Sie zeigten, dass Kunst ein Produkt ist, das jeder kaufen kann.
Viele Leute mochten die Bilder, aber in der Kunstszene wurden sie nicht ernst genommen. Manche Kritiker sagen, dass die Bilder wie Karikaturen wirken und keinen künstlerischen Einfluss haben. Manche Kunsthistoriker sagen aber, dass Coolidges Werke sehr wichtig für die Kunstgeschichte sind.
Wie wert sind die Gemälde Poker spielende Hunde?
Die Serie „Poker spielende Hunde“ ist heute viel wert. Die Bilder sind eigentlich als Werbung entstanden, aber jetzt sind sie bei Sammlern sehr beliebt. Der Preis der Bilder ist unterschiedlich hoch. Das hängt von vielen Faktoren ab.
Die Gemälde von Cassius Marcellus Coolidge zeigen Hunde in komischen Szenen. Coolidge malte zwischen 1903 und 1910 insgesamt 16 dieser Bilder. Die bekanntesten Bilder aus der Serie sind die, auf denen Hunde Poker spielen. Diese Bilder malte Coolidge ursprünglich für die Werbeagentur Brown & Bigelow. Sie sollten als Werbung für Zigarren und andere Produkte genutzt werden. Heute aber können diese oft für Werbung von Casinos mit Video-Poker Österreich genutzt.
Zu der Zeit, als die Bilder gemalt wurden, waren sie keine teuren Kunstwerke. Sie wurden in großer Zahl hergestellt und sollten vor allem Werbung machen. Erst im 20. Jahrhundert wurden sie als wertvoll erkannt, weil sie bei Sammlern sehr beliebt waren.
2005 wurden zwei der bekanntesten Werke der Serie bei einer Auktion von Sotheby's in New York vorgestellt. Die beiden Bilder wurden für zusammen 590.400 US-Dollar verkauft.
Viele Kunstexperten waren überrascht, weil sie dachten, dass Coolidges Werke nicht gut sind. Der hohe Verkaufspreis zeigte, dass die Gemälde für viele Käufer wichtiger waren als ihr Status als Werbeillustrationen.
Es gibt viele Kopien der Bilder. Diese sind günstiger als die Originalgemälde, aber sie machen die Originale nicht weniger wertvoll.
Im Vergleich zu anderen humoristischen Kunstwerken ist es selten, dass humoristische oder kommerzielle Werke so viel wert sind. „Hunde spielen Poker“ von Coolidge kann mit den Werken von Norman Rockwell verglichen werden. Auch Rockwells Werke sind von Alltagskomik geprägt. Während Rockwell für seine Technik gelobt wird, erinnert man sich an Coolidge vor allem wegen seines lustigen Stils.
Wie sich der Preis in Zukunft entwickelt, lässt sich nicht genau sagen. Die Werke sind aber so bekannt, dass die Preise weiter steigen könnten. Viele Sammler zahlen gerne viel Geld für Kunst, die ihnen gefällt.
Poker spielende Hunde im Weißen Haus: Realität oder Legende?
Bisher gibt es keinen dokumentierten Hinweis darauf, dass eines der Originalgemälde aus der Serie jemals offiziell im Weißen Haus ausgestellt wurde. Das Weiße Haus beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung mit Werken berühmter Künstler wie Gilbert Stuart, John Singer Sargent und anderen, die als repräsentativ für die amerikanische Geschichte und Kultur gelten.
Es ist jedoch bekannt, dass Präsidenten und First Ladies oft persönliche Vorlieben bei der Dekoration bestimmter privater Bereiche des Weißen Hauses haben. Es wäre daher nicht völlig ausgeschlossen, dass ein humoristisches Werk wie Poker Hunde in einem privaten Büro oder Wohnbereich eines Präsidenten angebracht gewesen wäre.
Die Idee, dass dieses Gemälde im Weißen Haus hängen könnte, ist aus symbolischer Sicht besonders interessant. Das Weiße Haus wird oft als Symbol für Macht, Seriosität und politische Verantwortung wahrgenommen. Ein humorvolles und populäres Kunstwerk würde in dieser Umgebung einen faszinierenden Kontrast darstellen.
Die Hunde, die beim Pokerspiel menschliche Charakterzüge und Emotionen zeigen, könnten als Metapher für die politischen Spiele und Strategien im Weißen Haus interpretiert werden. Die Kunst des Poker-Bluffens, Taktieren und Risiko sind zentrale Elemente des Pokerspiels, die sich leicht auf die politische Arena übertragen lassen.
Die Geschichte von den „Poker spielenden Hunden“ im Weißen Haus ist wohl eher Legende als Realität, aber dennoch ein Beispiel dafür, wie Kunst und Popkultur miteinander interagieren.
Auch wenn die Gemälde von Cassius Coolidge nicht tatsächlich im Weißen Haus hängen, haben sie ihren Platz in der kulturellen Erinnerung und bieten einen faszinierenden Blick auf die Verbindung zwischen Kunst, Gesellschaft und Macht. Sie erinnern uns daran, dass selbst in den höchsten Machtzentren Raum für Lachen und Ironie bleibt.
Fazit
Die Bilder der Serie „Poker spielende Hunde“ von Cassius Marcellus Coolidge sind ein faszinierendes Phänomen in der Kunstwelt und bei modernen Casinos mit Online Poker Österreich. Was ursprünglich als humorvolle Illustrationen für Werbezwecke gedacht war, hat sich zu einem kulturellen Symbol und festen Bestandteil der amerikanischen Popkultur entwickelt. Diese Werke, die Hunde in humorvollen Szenen zeigen, erzählen eine Geschichte von Kunst, Kommerz und Gesellschaft, die über ihre reine Bildsprache hinausgeht.
Eines der hervorstechendsten Merkmale von Coolidges Werk ist sein Humor. Die Darstellung von Hunden, die wie Menschen Karten spielen, Zigarren rauchen und bluffen, bringt den Betrachter zum Nachdenken über die menschlichen Eigenschaften, die sich in den Tieren widerspiegeln. Diese Mischung aus Komik und Anthropomorphismus ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch eine subtile Beobachtung menschlichen Verhaltens.
Die Gemälde wirken wie eine Karikatur des sozialen Lebens. Poker, ein Spiel, das für Bluff, Strategie und Risiko steht, wird hier als Metapher für menschliche Interaktionen dargestellt. Coolidges Hunde verkörpern Archetypen - vom Trickser über den Verlierer bis zum Zuschauer - und schaffen so eine universelle Verständlichkeit, die unabhängig von Zeit und Ort funktioniert.
Coolidge malte die Serie im Auftrag der Werbeagentur Brown & Bigelow, um für Zigarren zu werben. Ursprünglich galten die Werke nicht als hohe Kunst, sondern als dekorative Illustrationen für die breite Masse. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich jedoch ein Kultstatus um die Bilder, der sie von reinen Werbemitteln zu ikonischen Kunstwerken erhob.
Dieser Wandel ist ein Beispiel dafür, wie sich die Wahrnehmung von Kunst verändern kann. Die Werke zeigen, dass Kunst nicht nur in Galerien und Museen, sondern auch im Alltag existiert. Der Einfluss der Bilder auf die Populärkultur ist unbestreitbar.
Cassius Coolidge hat mit seinen humorvollen Darstellungen von Karten spielenden Hunden ein Meisterwerk der Popkultur geschaffen, das die Zeiten überdauert und sich seinen Platz in der Kunstgeschichte verdient hat.